Dumme Sprüche für kluge Köpfe

Alle Macht geht von der Gesäßtasche aus.
Alle wollen nur mein Bestes, aber das gebe ich nicht her!
Am Ende eines schönen Tages ist es meist noch längst nicht Abend.
Arbeit adelt; ich bleibe bürgerlich!
Arbeit kommt vor Erfolg, zumindest im Wörterbuch.
Arbeit macht Spaß; ich könnte stundenlang zusehen.
Arbeitgeber heißen so, weil sie die Arbeit der Beschäftigten nehmen und verkaufen.
Auch Arme haben Beine.
Auch Mäßigung im Übermaß ist schädlich.
Auf älteren Fotos sieht man immer jünger aus.
Bares Geld ist das Teuerste auf der Welt.
Besser als Geistesgegenwart ist leibliche Abwesenheit.
Bier am Abend, erquickend und labend; Bier am Morgen, Kummer und Sorgen.
Bücher sind ganz harmlos, solange man sie nicht liest.
Das Leben ist hart, aber ungerecht.
Das Leben ist wie eine Brille: man macht viel durch.
Das Wichtigste auf dieser Welt kann man nicht kaufen, nämlich Geld.
Dem Aufrechten fällt selten etwas in den Schoß.
Der stärkste Kopf ist der Kehlkopf.
Der Verstand ist am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er selbst habe genug.
Der Wolf frißt auch die gezeichneten Schafe.
Die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Fachleuten.
Die kürzesten Worte erfordern das längste Nachdenken, nämlich Ja und Nein. (Pythagoras)
Die Wege Gottes und der Elektronik sind undurchschaubar.
Dummheit schützt nicht vor Fehlern.
Ehre ist eun teures Wort - es kann das Leben kosten.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - und es braucht auch mehr Bytes.
Ein Lächeln bleibt selten allein.
Eine Kuh macht Muh. Viele Kühe machen Mühe.
Eine Stumme im Bett ist besser als eine Taube auf dem Dach.
Eine Zigarette - das sind zwei Gramm Tabak, eingewickelt in einen Steuerbescheid.
Es hat keinen Zweck, auf den Spiegel zu schimpfen.
Es ist nicht alles himmlisch, was von oben kommt.
Fährt das Auto an den Baum, verkleinert sich der Motorraum.
Gehe mit der Zeit, sonst gehst Du mit der Zeit!
Geld ist die Wurzel allen Übels, und jeder Mensch braucht Wurzeln.
Gott schuf die Zeit, die Eile ist vom Teufel.
Ich bin unvelbar.
Ich denke, also bin ich, denke ich.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Im Duden ist Impotenz ein Fremdwort.
Im Irrenhaus ist wenigstens der Chef normal.
Im Kommunismus wird erst verstaatlicht und dann ruiniert; im Kapitalismus wird erst ruiniert und dann verstaatlicht. (2008)
In einer guten Beziehung geht es nicht nur um Sex; es geht auch um sieben.
Irren ist menschlich, aber für das richtige Chaos braucht es den Computer.
Irren ist menschlich, sprach der Igel und kroch von der Klosettbürste.
Kain und Abel waren Brüder, bis sie über Religion stritten.
Lieber arm dran als Arm ab.
Lieber eine Sechs im Lotto als eine Acht im Fahrrad.
Lieber fünf Minuten lang feige als ein Leben lang tot.
Lieber heimlich schlau als unheimlich doof.
Lieber Korn und Kümmel als Kimme und Korn.
Lieber reich und gesund als arm und krank.
Lieber viel essen als zuwenig trinken.
Man braucht sehr viel Geduld, um sie zu lernen.
Man ist so jung, wie man sich anfühlt.
Mancher ist immer beschäftigt, und tut nie etwas.
Morgenstund ist aller Laster Anfang.
      (Andere sagen: Die Stoßstange ist aller Laster Anfang - was immer damit gemeint ist.)
Nichts ist so schwer zu halten wie der Mund.
Nostalgie ist auch nicht mehr das, was sie war.
Nur wer nichts tut, macht nie Fehler.
Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.
Psychiater sind Ärzte, die Leid mit Freud vertreiben wollen.
Ratlos rastlos
Selbstbefriedigung ist Sex mit jemand, den man wirklich liebt.
Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer werden nicht alle.
Si d'amie chère laquelle, dans air bleue de fus avec!
(Sie damischer Lackel, dun s' ehr blöde Füß aweg!)
Spare in der Schweiz, so hast du in der Not.
Sprüche klopfen ist leichter als Steine klopfen.
Staub ist etwas ganz Feines, und Feinstaub ist noch viel feiner.
Trost gibt dir in allen Dingen Ritter Götz von Berlichingen.
Umsonst ist der Tod - aber die Beerdigung kostet!
Vertraulich ist nicht vertrauenswürdig.
Von bösen Worten kommen böse Taten.
Vorhersagen haben immer etwas Ungewisses an sich, besonders, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.
Von Diäten lebt man besser als von Diät.
Vorurteile sind wie Nägel: Je mehr man draufhaut, desto tiefer sitzen sie.
Was du auch tust, etwas anderes ist dringender.
Was man glaubt, das sieht man.
Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert.
Wem das Wasser bis zum Hals steht, der darf den Kopf nicht hängen lassen.
Wenn alles gesagt und getan ist, ist mehr gesagt als getan.
Wenn zwei sich streiten, muß der Dritte leiden.
Wer den Schaden hat, der spottet jeder Beschreibung.
Wer einen Kater hat, ist nicht unbedingt tierlieb.
Wer für alles offen ist, kann ja wohl nicht ganz dicht sein.
Wer gesund ist, wurde bloß nicht gründlich untersucht.
Wer glaubt, daß ein Projektleiter Projekte leitet, der glaubt auch, daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Wer nicht arbeitet, will wenigstens gut essen.
Wer nicht liebt Wein und Gesang, dem gebührt ein Weib sein Leben lang.
Wer rast, der rostet bald.
Wer Recht behalten will, und hat NUR eine Zunge, behält's gewiß. (Goethe)
Wer zuletzt lacht, hat den Witz nicht begriffen.
Wie man sich füttert, so wiegt man.
Wir wissen nicht, was wir wollen, aber das wollen wir mit aller Gewalt.
Wissen ist Macht. Ich weiß nichts, das macht nichts.
Wovon das Herz voll ist, davon läuft das Tintenfaß über.

Weißt DU einern guten Spruch? Schreibe ihn ins Gästebuch oder schicke ihn mir per E-Mail an mail@heinerfischle.de

Siehe auch Greuel und häufige Fehler in der deutschen Sprache.
und Gedichte (nicht nur in deutscher Sprache)
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Veröffentlicht 2003-01-10   /   Letzter Nachtrag 2011-11-28   /   Heiner Fischle, Hannover