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↓ Di 28. 9.
↓ Mi 29. 9.
↓ Do 30. 9.
↓ Fr 1. 10.
↓ Sa 2. 10.
↓ So 3. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Mein Freund Erich Fritz von der
LAG Tanz Baden-Württemberg
hatte eine Gruppe von 10 Square Dancern zusammengetrommelt, um die Herbstfärbung
der Wälder in Neu-England zu bewundern.
Montag, 27. September 2004
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Ich startete von Hamburg, die andern von Stuttgart, um von Paris aus gemeinsam
nach Boston zu fliegen. Nach anderthalb Stunden Umsteige-Stress (von einem Terminal
ins andere rennen, Zick-Zack-Schlange vor der Pass-Kontrolle, Gepäck-Kontrolle ...)
erreichte ich den Flug, als die anderen schon in der Maschine saßen.
Wir wollten sofort mit zwei Mietwagen nach Portland weiterfahren,
darum mußten wir gemeinsam ankommen.
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Auf dem Bildschirm in der Rückenlehne des Vordermanns
kann man sich die Flugroute anzeigen lassen.
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Shuttlebus zum Mietwagen in Boston. Ganz vorne Erich Fritz.
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↑ Mo 27. 9.
↓ Mi 29. 9.
↓ Do 30. 9.
↓ Fr 1. 10.
↓ Sa 2. 10.
↓ So 3. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Dienstag, 28. September 2004
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Zunächst brauchten wir ein Früstück.
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Kurzer Zwischenstop
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in Wiscasset an der Brücke über den Sheepscot River
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Hier kann man einen Ehemann ausleihen - für die Arbeiten, die nie erledigt werden.
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Leuchtturm von Port Clyde
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Im Fairfield Inn Bangor / Maine (Mariott) riecht es ganz heimelig nach selbstgebackenen Plätzchen,
die zur freien Verfügung an der Registration stehen.
Auch das im Preis eingeschlossene "Continental Breakfast" ist recht reichhaltig;
nur das Angebot an Sitzplätzen ist dürftig.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↓ Do 30. 9.
↓ Fr 1. 10.
↓ Sa 2. 10.
↓ So 3. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Mittwoch, 29. September 2004
Heute geht es in den Acadia Nationalpark. Rauhes Land, rauhe See, natürliche Natur. Wen es interessiert:
Es gibt eine
offizielle Homepage
und eine private Homepage
(von der aus man auch zu allen anderen Nationalparks kommt).
Thunder Hole (Donnerloch): Wenn Sturm die Wellen in die Klamm treibt, wird eine Luftblase eingeschlossen
und komprimiert, bis sie platzt.
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Der Seewind hat mir die Feder vom Barett verweht.
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Ausblick vom Mt. Cadillac (466 m hoch)
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Der Leuchtturm von Egg Rock
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Ein flammendes Abendrot entschädigt für das trübe Wetter des Tages.
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Aber wir wollen noch den original Maine Hummer probieren.
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Das dauert allerdings einige Zeit nach der Bestellung ...
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und es ist delikat, aber mühsam.
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Nochmals Ausklang im Ground Round nahe unserem Hotel. Diesmal ist Lutz Sommerkorn mit im Bild.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↓ Fr 1. 10.
↓ Sa 2. 10.
↓ So 3. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Donnerstag, 30. September 2004
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Zwischenstop zum Kauf von Vorräten
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Vorbereitungen für Halloween
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Der Himmel ist blau, das Laub wird rot.
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4 Meilen vor Bethel ...
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ein Gruscht-Laden
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Kurz dahinter eine der landestypischen gedeckten Brücken über den Bear River.
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Da der Boden eben ist, benutzen wir die Gelegenheit zu einem Square Dance: You circle left
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with pretty Red Wing, you promenade her and serenade her
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First couple lead right, Circle half, Dip and Dive
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Next couple lead right, Circle half, Dip and Dive
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... and everybody swing your own.
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Mittagspause in Bethel
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Es ist zwar nach 2pm, aber man kann etwas zu Essen bekommen
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Der Wahlkampf zwischen Bush und Kerry ist dieser Vogelscheuche wohl zu Kopf gestiegen.
Difficile est satiram non scribere.
Zu deutsch: Es fällt schwer, nicht darüber zu spotten.
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Stop an der Seilbahn zum Wildcat Mountain
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Schlucht und Wasserfall bei Pinkham Notch
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Das ist die Schlucht ...
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... und das der Wasserfall
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Müde fanden wir unsere Unterkunft in dem hochfeudalen Mt. Washington Hotel
in Bretton Woods.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↓ Sa 2. 10.
↓ So 3. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Freitag, 1. Oktober 2004
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Prachtvolles Wetter für unseren Ausflug auf den Mount Washington
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Wir fahren mit der 135 Jahre alten Zahnradbahn.
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Für eine solche Attraktion gibt es natürlich mehrere Homepages, z.B.
www.mtwashingtoncograilway.com/
(die "offzielle" Homepage)
www.cog-railway.com/
(Geschichte und Hintergrund)
www.cs.dartmouth.edu/whites/cog_rr
(noch mehr Bilder)
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Die Lokomotive ist nicht etwa kaputt - der schräge Kessel hat seinen Grund.
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Die Wagen sind ziemlich altmodisch ...
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wurden aber dezent modernisiert.
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Es gibt Ausweichstellen, so daß mehrere Züge - oder vielmehr
Schübe unterwegs sein können.
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Die Züge fahren unter einer weißen Wolke von Dampf und einer
schwarzen Wolke von Kohlenrauch ...
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also unter den preußischen Farben.
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Auf dem Mt. Washington gibt es das schlimmste Wetter der Welt, aber wir hatten Glück.
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Bald müssen wir wieder hinab.
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Keine Angst, es passiert nichts.
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Bei der Fahrt hinauf standen die Fenster gerade, aber die Bäume wuchsen entsetzlich schief.
Bei der Fahrt hinab wachsen die Bäume wieder senkrecht, aber die Fensterrahmen sind aus dem Lot.
Ab dem steilsten Stück, der Jakobsleiter, legte die Frau neben mir den Kopf
auf die Arme und wollte gar nichts mehr sehen.
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Der Bremser erklärt uns seine Aufgabe: Bei der Fahrt hinab ist der Wagen
von der Lokomotive getrennt, muß aber dicht dahinter bleiben.
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Jetzt verstehen wir die Wolken am Gipfelgrat.
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Dies war die erste Lokomotive, ...
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die jetzt ihren Ruhestand als Museumsstück hat.
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Auf der Fahrt zum Hotel konnten wir unser Domizil erst so richtig würdigen.
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Andere Hotels fingen klein an und wurden nach und nach vergrößert.
Das Mt. Washington Hotel wurde in einem Zug gebaut.
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Hier tagte - und nächtigte - im Juli 1944 die Weltwährungskonferenz, die auf Jahrzehnte hinaus
das Wirtschaftssystem der westlichen Welt bestimmte.
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Am Nachmittag gab es eine Hotelführung.
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Wer hier zu Abend speisen will, muß Kravatte und Jackett tragen.
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Die herrliche Aussicht darf man aber ganz leger genießen.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↑ Fr 1. 10.
↓ So 3. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Samstag, 2. Oktober 2004
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Frühstück in Mt. Washington? Wir suchten etwas familiäres
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wo man sich hemdsärmelig sattessen kann.
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Dann wollten wir dem
"Old Man of The Mountain" unsere Aufwartung machen ...
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der aber leider vor zwei Jahren abgestürzt ist.
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Es war ein schwacher Trost, daß die Wolken so tief hingen, daß wir ihn
sowieso nicht hätten sehen können.
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Nach einigen Schwierigkeiten mit der Quartiersuche fuhren wir durch die Nacht nach Nelson.
Wir parkten an der zentralen Poststelle ...
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und fanden unseren Weg zur Town Hall,
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wo es zunächst etwas
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zu essen gibt.
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Aber dann werden die Instrumente hervorgeholt
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. . . und los geht's im großen Kreis.
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Dann wir eine Gasse aufgestellt.
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Alt und Jung tanzen zusammen.
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Die alkoholfreien Getränke sind alle, also erfrischte ich mich mit einem Gläschen
Wein. Daher dieser Glanz!
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Nach Mitternacht gibt es mehr Platz auf der Tanzfläche.
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Auch wir verabschieden uns von Nelson.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↑ Fr 1. 10.
↑ Sa 2. 10.
↓ Mo 4. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Sonntag, 3. Oktober 2004
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Vom Comfort Inn in Concord, NH, wo wir etwas ungeplant nächtigten,
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fuhren wir zur Shaker Village Canterbury
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Die Shaker pflegten stilvolle Handwerkskunst, waren aber auch für moderne Technik aufgeschlossen.
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So gewinnt man Holzstreifen, um Körbe zu flechten:
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Man hämmert so lange auf einen Stamm, bis sich das Holz entlang des Jahresringes löst.
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Von dort fuhren wir nach Old Sturbridge Village,
einem Museumsdorf, das so groß ist, daß man es mit derselben Eintrittskarte am nächsten
Tag nocheinmal besuchen darf.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↑ Fr 1. 10.
↑ Sa 2. 10.
↑ So 3. 10.
↓ Di 5. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Montag, 4. Oktober 2004
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Von Sturbridge Village fuhren wir nach Salem, MS.
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Jede Stadt der USA, die etwas auf sich hält, hat eine Trolley-Linie, die wie eine
alte Straßenbahn aussieht.
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Wir gingen aber zu Fuß zum
Salem Witch Museum.
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Hier wird die Geschichte der Hexenverfolgung von 1692 dargestellt mit lebensgroßen Figuren,
Lichteffekten und einer Erzählung.
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Damals ging alles sehr würdig zu.
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Ein Belasteter wurde mit Felsbrocken beschwert, um ein Geständnis zu erpressen.
Leider starb er, ohne zu gestehen.
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Andere wurden juristisch einwandfrei zu Tode gebracht.
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Inzwischen ist diese Geschichte eine Touristenattraktion.
Im Übrigen ist sie nicht zu vergleichen mit dem Wüten der Hexenprozesse in Europa.
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Am Abend fuhren wir zum Contra Dance ins
Scout House Concord.
Leider habe ich davon keine Bilder - sie hätten aber auch keinen Platz mehr
auf dieser Homepage.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↑ Fr 1. 10.
↑ Sa 2. 10.
↑ So 3. 10.
↑ Mo 4. 10.
↓ Mi 6. 10.
↓ Do 7. 10.
Dienstag, 5. Oktober 2004
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Nachdem wir in Boston die Leihwagen zurückgegeben hatten, fuhren wir mit U-Bahn und
Shuttlebus zum Science Park.
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Dort ergab sich, daß für die geplante Stadtrundfahrt erst bei der letzten Tour
Platz für eine Gruppe von 10 Personen war. Bis danin erkundeten wir Boston auf eigene Hand.
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 Boston Duck Tours
benutzt Amphibien-Fahrzeuge, die ursprünglich für die Invasion der Normandie gebaut wurden,
jetzt zu amphibischen Stadtrundfahrten.
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Es geht durch die Schluchten der Innenstadt ...
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... vorbei am Old State House ...
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... begleitet von den Kommentaren der Fahrerin.
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Gelegentlich begegnet ein Kollege, der mit lautem QUACK! QUACK! begrüßt wird.
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Ein kurzer Blick auf die "Constitution", mit der "Hull's Victory" ausgefochten wurde.
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Dann gehen wir selbst ins Wasser.
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Die Sonne steht schon tief
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Von hier sind wir gestartet.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↑ Fr 1. 10.
↑ Sa 2. 10.
↑ So 3. 10.
↑ Mo 4. 10.
↑ Di 5. 10.
↓ Do 7. 10.
Mittwoch, 6. Oktober 2004
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Ein Kleinbus brachte uns vom Hotel zum Logan Airport. Dort war der Fahrer so freundlich,
das einzige Bild aufzunehmen, auf dem wirklich alle zehn Teilnehmer der Gruppe zu sehen sind.
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Die Flughäfen der USA haben keine Gepäckaufbewahrung mehr. Also trödelten wir
mehr als zwei Stunden herum, bis wir unsere Bagage beim Eincheck-Schalter loswerden konnten.
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Danach blieben uns noch drei Stunden für einen Streifzug durch Boston.
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↑ Mo 27. 9.
↑ Di 28. 9.
↑ Mi 29. 9.
↑ Do 30. 9.
↑ Fr 1. 10.
↑ Sa 2. 10.
↑ So 3. 10.
↑ Mo 4. 10.
↑ Di 5. 10.
↑ Mi 6. 10.
Donnerstag, 7. Oktober 2004
Anderntags hatte ich in Paris theoretisch 55 Minuten Zeit für den Übergang zu der Maschine
nach Hannover. Wir kamen mit 10 Minuten Verspätung an. Dann wurden wir eine halbe Stunde über
das Rollfeld kutschiert, bis wir uns abschnallen durften. Dann stand ich in der 42. Reihe für
10 Minuten, bevor die Schlange sich in Bewegung setzte. Dann wurden wir mit Flughafen-Bussen eine
weitere Viertelstunde über das Vorfeld kutschiert. Dann mußten wir durch die Paßkontrolle,
und danach konnte ich endlich lossprinten. Natürlich hoffnungslos. Mein Flug nach Hannover war
längst unterwegs.
Aber die Damen am Schalter von Air France waren sehr hilfreich. Sie stellten keine dummen
Fragen, sondern sofort ein Ticket aus für einen zwei Stunden späteren Flug. Mein Gepäck
war auch noch in Paris, so daß es mit mir zusammen nach Hannover kam.
Dazu bekam ich einen Gutschein für ein Mittagessen und für einen Anruf zuhause. Merci bien!
Veröffentlicht 2005-01-23 /
Heiner Fischle, Hannover (Englische Übersetzung 2006-12-31)
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